Sonntag, 13. November 2005
Spider-Girl #92
Titel: The Means!
Autor: Tom DeFalco
Zeichner: Ron Frenz
Inker: Sal Buscema
Kolorierung: Gotham
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Ron Frenz
Redaktion: Molly Lazer
Erscheinungsdatum: 01/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Spider-Girl, Normy Osborn, Push, Jarvis, A-Next, Charlie Philips
Handlung:
Spider-Girl dringt auf ihre Art und Weise bei den Rächern ein. Jarvis weist sie dafür zurecht, so dass sich Spider - Girl für ihre Gedankenlosigkeit entschuldigt. Sie trifft auf Stinger, die an einem Haarriß leidet und deswegen an Krücken geht. Da auch noch einige andere Mitglieder auf einer Mission sind, wurden mit Blacklight, Earth Sentry und Coal Panther weitere Ersatzmitglieder aktiviert.
Mainframe hält einen kurzen Vortrag. Magneto wurde zur Überraschung aller Anwesenden wieder gesichtet, als er eine Bank überfallen hat. Spider - Girl wundert sich, dass sich Magneto, der eigentlich die Welt beherrschen oder zumindest für Mutanten sicherer machen wollte, mit einem simplen Banküberfall abgibt. Unabhängig davon erhalten alle Anwesenden die Anweisung, bei Kontakt mit Magneto nichts auf eigene Faust zu unternehmen, sondern die anderen Rächer zu benachrichtigen.
Als Spider - Girl das Quartier der Rächer verlassen will, erfährt sie noch, dass auf dem Gelände von Osborn Industries eine berüchtigte Bande ziemlich übel zugerichtet wurde. Spider - Girl verdächtigt natürlich Normie, den sie auch gleich anruft, aber er beantwortet ihren Anruf nicht und schaltet sein Handy ab.
In der Schule trifft May Parker auf Davida, die sich amüsiert und wundert zugleich, wohin May mit so vielen Büchern geht. Für ihr Referat in der Schule empfiehlt sie eine Recherche im Internet.
Auf ihrem Heimweg wird May auf Nancy Lu aufmerksam. Beide freuen sich, sich mal wieder zu sehen. Doch dann werden sie von einem Geräusch abgelenkt. Also verabschieden sie sich. May wird als Spider - Girl aktiv und trifft auf Push, einem Mitglied der X-People. Bei Push handelt es sich natürlich um Nancy, die von Spider - Girl sofort erkannt wird. Während sie sich noch fragt, ob sie von Nancy auch erkannt wird, schwebt Magneto auf dem Tresor aus der Bank.
Spider-Girl und Push stellen ihn, aber werden von ihm überrascht, so dass sie sich glücklich schätzen können, die Begegnung überlebt zu haben. Magneto entkommt, aber Spider - Girl ist sich nun sicher, dass es sich bei Magneto nicht um den echten handelt, sondern um einen Nachahmer, der ein paar Sprüche Magnetos auswendig gelernt hat. So kann Spider-Girl Push überzeugen, nicht die X-People zu rufen. Auch Spider - Girl verzichtet auf Verstärkung, weil sie befürchtet, dass die Situation sonst eskalieren könnte.
Spider - Girl vermutet Charlie hinter der Charade, womit sie auch Recht hat. Die beiden Mädchen dringen in den Laden ein und besiegen Charlie schnell. Als er on der Polizei abgeführt wird, taucht Mainframe auf und stellt Spider - Girl zur Rede. Er akzeptiert nicht, dass es sich nicht um den echten Magneto handelt und verlangt Spider-Girls Karte zurück. Auch Push muss sich im X-Mansion für ihren Alleingang verantworten. Dennoch sind sich beide sicher, das Richtige getan zu haben.
Anschließend schwingt sich Spider - Girl zu Normie, der ihr auf ihre Fragen nach der zugerichteten Gang und nach Phil Urich keine Antwort gibt. Sie erklärt ihm, dass er aufpassen soll, ansonsten wird sie sich ihn vorknöpfen.
Wieder zuhause setzt sie sich an ihr Referat.
Fazit:
Es wird immer schwieriger, sich neue Lobeshymnen für Tom auszudenken. Ich empfinde es einfach als sensationell, wie er immer wieder Charaktere aus der scheinbaren Versenkung hervorholt und sie in den Mittelpunkt einer Story stellt. So kramt er diesmal nicht n ur den fehlgeleiteten Charlie hervor, sondern auch Nancy Lu, die er als interessanten Charakter aufgebaut hatte. Dann war sie mit den X-People verschwunden, nachdem sie von den Mitschülern auf übelste Art und Weise verstoßen wurde. Dies führte seinerzeit sogar zu einem Bruch zwischen May und Davida, der bis heute nicht komplett gekittet ist.
Marvel, lass Tom die Serie so lange schreiben, wie er kann oder will.
Kleiner Tipp am Rande: Der Anhang Franklin Richards - Son of a Genius - ist ein echter Brüller.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen