Donnerstag, 24. November 2005

New Avengers: Pot of Gold


Titel: Pot of Gold!
Autor: Paul Jenkins
Zeichner: Graham Nolan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: Chris Sotomayor
Lettering: Rus Wooton
Cover: Graham Nolan
Redaktion: Tom DeFalco
Erscheinungsdatum: 10/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Captain America, Iron Man, Nick Fury, Thor, Luke Cage, Sentry, Mr. Fantastic, Thing, Human Torch, Invisible Woman, Black Cat, Daredevil, Kingpin, "Cybermann"

Handlung:
Während die Avengers zusammen mit einigen anderen Helden ein paar öffentliche Auftritte vor den amerikanischen Truppen absolvieren und zudem noch ein paar Hilfsgüter transportieren, bricht ein Mann in einem Cyberanzug ins Hauptquartier der AAFES (Army and Air Force Exchange Service) ein, um an die geheimen Geldvorräte zu gelangen.
Doch sein Auftraggeber, der Kingpin, hat ihn geleimt, denn im Zeitalter von Online-Banking wird das Geld natürlich nicht mehr jenseits einer Bank gelagert.
Stattdessen hat Fisk in der Rüstung des Mannes einen Transmitter eingebaut, der es ihm erlauben soll, die Konten zu plündern.
Iron Man weiß dies jedoch zu verhindern und überweist Geld von Fisks Konto auf das der AAFES - was er ihm auch unter die Nase hält.
Danach sperren Nick Fury und seine Leute den Cybermann zusammen mit dem Hulk in eine Zelle und das geht's rund!

Weitere Inhalte:
  • Profil: Avengers (6 Seiten)

  • Pin-Up: Avengers
    von Tom Grummett (Cover von "Avengers Handbook 2005")


  • Fazit:
    War das erste Army-Special tatsächlich nur eine kleine, aber hirnlose Actionstory ohne offensichtlichen Werbecharakter, so kann man dies über das vorliegende Heft nicht sagen. Werbung pur.
    Zudem wundert man sich, warum Thor in dem Heft auftaucht, schließlich ist er vor der Formierung der New Avengers gestorben. Aber selbst, wenn man diese Kontinuitätsfehler aussen vorlässt (wir haben es hier ja immerhin mit einem Werbecomic zu tun), fragt man sich doch, was eine Diebin wie die Black Cat an der Seite der Avengers zu suchen hat.
    Insgesamt ist das Heft eher mässig. Die Story irgendwo zwischen Action, Aufklärung und plattem Humor - wenn Sentry z.B. zu doof ist, eine Militärbasis zu finden oder Reed Richards einen Soldaten fragt, ob er ein Comic will.
    Zeichnerisch soweit in Ordnung, aber Nolan hat schon mal besseres abgeliefert.
    Allerdings ist seine letzte Arbeit jenseits der "Phantom" Sonntagsseiten ja auch schon ein paar Jährchen her.
    Etwas ärgerlich fand ich es, daß der Name des Schurken, der wie eine Mischung aus Deathlok und Crossfire daherkommt, nie fällt.

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