Samstag, 22. Juli 2006

Araña: The Heart of the Spider #12


Titel: -
Autorin: Fiona Kai Avery
Zeichner: Jonboy Meyers
Inker: Mark Irwin
Kolorierung: SotoColor
Lettering: Randy Gentile
Cover: Takeshi Miyazawa
Redaktion: Mark Paniccia
Erscheinungsdatum: 02/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Anya Corazon, Miguel Legar, Vincent, Amun, Felix Jade

Handlung:
Während Jade und Arana weiterfahren, eilt Amun Vincent zu Hilfe. Sie wollen Ted, Nina und Miguel umbringen.
Derweil fällt Jades Einfluss von Arana. So verliert sie die Kontrolle über den Wagen, den sie nur fahren konnte, solange sie hypnotisiert war. Das erinnert sie an einen ähnlichen Unfall, den sie mit ihren Eltern hatte und bei dem sie von ihrer Mutter getröstet wurde.
Erneut sieht sie ihre Mutter. Sie hält an und geht zu der Erscheinung, die der Geist ihrer Mutter ist. Arana wird prophezeit, dass der Konflikt zwischen den Wasps und Webcorps bald endet.
Unterdessen besiegt Miguel Vincent und fesselt ihn mit seinem Netz.
Arana knöpft sich nun haßerfüllt und rachebeseelt Jade vor. Sie fesselt Jade und setzt ihn ans Steuer des Autos. Dann läst sie das Auto von den Klippen ins Wasser stürzen.
Da eilt Amun herbei und informiert Arana, dass Jade nicht ihre Mutter umgebracht hat. Arana fühlt sich mies. Gemeinsam mit Amun versuchen sie Jade zu bergen, aber er ist verschwunden. Miguel versucht sie zu trösten und Arana will diese zweite Chance ergreifen.

Fazit:
Oh, Mann. Da habe ich Avery wegen einer zumindest engagierten # 11 gelobt, dann kommt sie mit dieser Schlussnummer um die Ecke. Vielleicht hätte ihr jemand mal sagen sollen, dass sie mit einer solchen Ausgabe diejenigen bestraft, die ihr die Treue gehalten haben. Da kann man noch so viel Verständnis für den persönlichen Frust haben, dass ihre Serie gestoppt wird.
So wirkt die komplette Handlung künstlich aneinander gereiht, statt sich zu entwickeln. Immerhin hat sich Meyers etwas gesteigert, aber dennoch gehört diese Story zu den dürftigsten Comics, die ich je gelesen habe.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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