Freitag, 22. Juli 2005
District X #13
Titel: One of us Part 1
Autor: David Hine
Zeichner: Lan Medina
Inker: Alejandro " Boy" Sicat
Kolorierung: Digital Rainbow
Lettering: Richard Starkins, Albert Deschesne, Jimmy
Cover: Trevor Hairsine
Redaktion: Mike Marts
Erscheinungsdatum: 07/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Lucas Bishop, Billy, Sylvie
Inhalt:
Bishop telefoniert mit einem Jungen, der Billy heißt. Er versucht, mit ihm zu verhandeln und beide kommen einfach darin überein, daß er ihm erzählt, was vorgefallen ist.
Billy ist das Kind einer relativ wohlhabenden Familie. Doch er hält vor ihr geheim, das er ein Mutant ist. Seine Familie wollte an diesem Tag gemeinsam zur Mall (eine Art riesiges Einkaufsparadies, ähnlich dem Centro oder dem Ruhrpark), doch Billy hatte andere Pläne. Er wollte seine Freundin sehen, eine Mutantin. Doch sein Vater hat etwas dagegen, wie er überhaupt etwas gegen Mutanten hat. Und daher verbietet er ihm, die Freundin zu sehen.
Billy ist darüber natürlich nicht glücklich, und verschließt sich daher im Badezimmer. Er lernt seine Kräfte zu kontrollieren (Er ist eine Art menschliches Nadelkissen). Die Stellen wo die Nädel rauskommen, überdeckt er mit Schminke. Danach macht er sich auf, seine Freundin zu sehen, egal was sein Vater sagt.
Auf dem Weg zu seiner Freundin kommt Billy bei einem Club vorbei, wo vier Normalos unbedingt in den Klub wollen, weil sie scharf auf Mutanten sind.
Als er beim Cafe ist, ist er ein bißchen nervös. Denn Sylvie ist eigentlich nur die Bedienung, und nicht seine Freundin. Er will später mit ihr reden, und setzt sich. Da kommen die vier Männer von eben in das Cafe und reißen rassistische Sprüche und belästigen die Bedienung. Billy geht dazwischen und aktiviert seine Kräfte. Er verschießt die Nädel. Doch seine Kräfte sind tödlich, denn die Nädel durchbohren einen der Männer und töten ihn dadurch.
Und seitdem sitzt er in dem Cafe, mit Sylvie als eine Art Geisel. Und so schnell will er nicht aufgeben.
Fazit:
Diese Ausgabe ist erstaunlich gut! Das mag daran liegen, das Izzy mal nicht dabei ist, um Trübsal zu blasen, oder das die Zeichnungen und Kolorierungen wesentlich heller und besser geworden sind.
Auf jeden Fall war es ein Vergnügen diese Ausgabe zu lesen. Richtig gelesen! Ein Vergnügen!
Ich kann es selber nicht so ganz glauben, aber die Geschichte ist gut zu lesen.
Das liegt vor allem an der Person von Billy, die wie ein normaler amerikanischer Teenager rüberkommt, wäre da nicht die Tatsache, das er ein Mutant ist. Ein Mutant mit Geltungsbedürfnis, wenn man sich seinen Entschluss ansieht, seine Kräfte zu nutzen.
Wie gesagt, Billy ist der perfekte Durchschnittsteenager, mit einer stark oberflächlichen Familie. Der Vater gibt sich liberal, ist jedoch ein Mutantenhasser. Eine Schwester ärgert ihn, bereut es jedoch später. Eine andere stichelt die ganze Zeit, und ist die oberflächlichste Person in der Familie, neben der Mutter, die wirkt als ob sie Valium nimmt.
Dagegen wirkt Slylvie wesentlich dreidimensionaler.
Tja, und was die Männer angeht: Typisch doof, kann ich da nur sagen. Doof, mit Muskeln anstatt Hirn und jeder Menge dumpfer Rassismus.
Und jetzt bin ich natürlich gespannt, wie es weitergeht. Wenn man von dem Standard der Serie ausgeht, geht es natürlich schlecht aus. Irgendwas dramatisches, tragisches. Ich hoffe, dem ist nicht so.
Diese Ausgabe hat Spaß gemacht zu lesen.
Rezension von Götz "Comicfreak" Piesbergen
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