Freitag, 13. Oktober 2006

A-Next #1


Titel: Second Coming!
Autor: Tom DeFalco
Zeichner: Ron Frenz
Inker: Brett Breeding
Kolorierung: Bob Sharen
Lettering: Jim Novak
Cover: Ron Frenz
Redaktion: Bob Harras
Erscheinungsdatum: 1998/10
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
J2, Jubilee, Mainframe, Jarvis, Thunderstrike, Stinger, Scott Lang, Loki, Thor, Jolt

Handlung:
A Next kämpfen gegen eine Übermacht. Thunderstrike weiß, dass dieser Kampf seine Schuld ist. Er erinnert sich, wie er nach New York gekommen ist und dass ehemalige Hauptquartier der Rächer besucht hat. Dort lernte er Jarvis kennen, der ihm die Waffe seines Vaters schenkte.
Als er sich verabschiedet hat, wurde er von mehreren Trollen verfolgt, die ihm die Waffe wieder abnehmen wollten. Da Jarvis dies bemerkt und die Sicherungswaffen aktiviert hatte, konnte Masterson erst einmal entkommen. Dies verschaffte Jarvis Zeit, Hilfe zu rufen. Der Ruf erreichte Jubilee und Jolt sowie Cassie Lang, die eine weiter entwickelte Ausrüstung Henry Pyms unter Aufsicht ihres Vaters testete. Auch J2, Mainframe und Speedball fühlten sich berufen. Loki beobachtete dies aus Asgard und holte die Helden dorthin. Dort stürzte sich Masterson auf die Waffe seines Vaters und verwandelte stich augenblicklich in Thunderstrike.
Während des Kampfes setzt Thunderstrike einen weiteren Hilferuf ab, der Thor herbeiruft. Loki weiß, dass er nunmehr keine Chance hat und fliegt vor seiner Ankunft mit seinen Trollen. Er lässt sich von den Vorkommnissen berichten und schickt die Helden wieder auf die Erde zurück. Dort verabschieden sich Speedball und Jubilee, während J2, Thunderstrike, Stinger und Mainframe die A-Next gründen.
Sogar Jarvis ist bewegt.

Fazit:
Die vorliegende Story ist eine typische DeFalco Story. Er bedient sich des Stilmittels eines Flashbacks, um die unfreiwillige Gründung der A Next zu erzählen. Die Art der Unfreiwilligkeit ist fast schon eine Hommage an die ersten klassischen Spider-Man Stories, die auf einem ähnlichen Prinzip von Zufälligkeiten oder auch „Shit Happens“ basierten.
Die frischen, unverbrauchten Charaktere machen Spaß und man darf sich als Leser auf ihre Ausgestaltung freuen.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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