Samstag, 24. Juni 2006

Daughters of the Dragon #5


Titel: -
Autoren: Jimmy Palmiotti, Justin Gray
Zeichner: Khari Evans
Inker: Jimmy Palmiotti
Kolorierung: Christina Strain
Lettering: Dave Lanphear
Cover: Khari Evans
Redaktion: Mark Paniccia
Erscheinungsdatum:07/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Misty Knight, Colleen Wing, Humbug, Ricadonna, Iron Fist, Orka, Punisher, Mole-Man, Otis

Handlung:
Misty Knight hat ihren Frust mit Iron Fist im Bett abreagiert. Auch Colleen Wing betreibt Frustbewältigung, indem sie ihre Schwertkunst trainiert. Fast schon mühelos besiegt sie dabei ihren einstmaligen Lehrmeister.
Später trifft sie Misty Knight im Büro. Die beiden Frauen sprechen sich aus und versöhnen sich wieder. Sie wollen nun gemeinsam mit Iron Fist Ricadonna und die Unterwelt aufmischen.
So gehen sie nach Brooklyn und leihen sich Waffen vom Punisher aus.
Zu Colleen Wings Überraschung suchen sie auch noch den Mole-Man auf, der ihnen noch einen Gefallen schuldet. Er sorgt dafür, dass unter dem Lagerhaus, in dem das Treffen der Unterwelt stattfinden soll, ein Fluchttunnel gegraben wird.
Derweil bereitet sich auch Ricadonna auf das große Treffen vor, Dabei trifft sie Vorbreitungen, dass jeder stirbt, der versucht, gegen sie mit Gewalt vorzugehen. Außerdem verfügt sie nicht nur über den Chip mit dem Virus, der die gesamte Weltwirtschaft lahm legen kann, sondern natürlich auch über den passenden Anti-Virus, damit ihr und ihrem Vermögen kein Schaden zugefügt werden kann.
Colleen Wing dringt später als Kellnerin verkleidet in das Lagerhaus vor und ruft dann Otis herbei.
Unterdessen treffen Ricadonna und die verschiedenen Parteien, die and er Versteigerung teilnehmen wollen, nach und nach ein, während auch Misty Knight und Iron Fist die letzten Vorbreitungen treffen.
Als Ricadonna die Versteigerung eröffnet, ist das Gedränge groß. Da greift Colleen Wing gegen die Übermacht an. Als sich die Angegriffenen von der Überraschung erholt haben und zum Gegenschlag ausholen wollen, tauchen Misty Knight und Iron Fist auf.

Fazit:
Der vorletzte Teil dieser Miniserie enthält nicht ganz so viel Witz wie seine Vorgänger. Dafür agiert Misty Knight zu verbissen, so dass die die ganze Story wesentlich sarkastischer wirkt. Natürlich hat der heimliche Star dieser Serie, der unverwüstliche Otis, seine großen Auftritte, indem er Orka unter den Tisch gesoffen hat und sich auch von ein paar Schüssen aus nächster Nähe nicht wirklich aus der Ruhe bringen lassen lässt
Gespannt darf man als Leser natürlich sein, wie Misty Knight, Colleen Wing und Iron Fist dieser Übermacht begegnen werden. Ichn hoffe, dass Palmiotti und Gray hierfür wirklich eine gute Idee entwickeln, weil Ricadonna und die Unterwelt ja auch nicht ganz unbedarft sind und sich durchaus zu wehren wissen.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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